Die IGL-Marchfeldkanal
Die Interessensgemeinschaft Lebensqualität Marchfeldkanal ist eine überparteiliche Bürgerinitiative, die sich für die Lebensqualität in Wien-Floridsdorf engagiert.
Wir sind eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Menschen, die Freude daran haben, sich konstruktiv mit Themen betreffend der Umwelt und des Umfelds in unserem Bezirk auseinanderzusetzen. Im Mittelpunkt stehen die Erhaltung und Förderung der Natur-Oasen und Naherholungsräume als das grüne Herz von Floridsdorf.
Zur Zeit fokussieren sich unsere Bemühungen auf den Schutz der großen Ziesel-Kolonie, die auf den Grünflächen am und rund um das Heeresspital ihren Lebensraum hat. Die streng geschützten Tiere, sie stehen an erster Stelle der Roten Liste Österreichs, sind durch ein geplantes Bauprojekt von ca. 1.000 Wohnungen nördlich des Heeresspitals existenziell gefährdet. Wir treten für eine Umwidmung der von den Zieseln besiedelten Flächen in ein Naturschutzgebiet ein, um den Fortbestand der Tiere dort nachhaltig zu sichern.
Unser Engagement erfolgt in der Freizeit und ist ehrenamtlich. Alle bisher angefallenen Aufwendungen haben wir selbstverständlich selbst getragen.
Auch Sie können einen Beitrag leisten. Wenn Sie in unserer Initiative der vielen Gesichter mitwirken möchten, würde uns das sehr freuen. Bitte kontaktieren Sie uns dazu per E-Mail. Jede Hilfe ist willkommen!
Wir freuen uns auch über Feedback zu unserem bisherigen Wirken. Anregungen und Hinweise nehmen wir gerne entgegen.
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Lukas Mroz, Wien, Österreich
Kontakt: igl-marchfeldkanal@gmx.at
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Mario „Dutchy“ Wanderer
Claus J. Böswarth
Andreas Gruber
[…] wie die Interessensgemeinschaft Lebensqualität Marchfeldkanal, fordern deshalb diesen unhaltbaren Zustand zu beenden. Konkret heißt es in einer […]
Danke für den Hinweis, wir sind zwar keine NGO sondern eine BI, arbeiten aber eng mit Umwelt-NGOs zusammen.
Warum startet ihr keine Online-Petition, um über die sozialen Netzwerke das Thema national/international (auch für Nicht-Wiener) „unterschreibbar“ zu machen? Bin sofort dabei …
Sehr interessant ist, „dass Ziesel bei Bedrohung in den nächstgelegenen Bau flüchten, d.h., sie verbleiben meist in der Gefahrenzone einer Baustelle. Das ist vermutlich der Hauptgrund, warum Erdbewegungen verheerende Auswirkungen haben können, und sich die Zieseldichte im Süden Wiens verkehrt proportional zur Bautätigkeit der letzten Jahrzehnte entwickelt hat.“
Klicke, um auf ziesel.pdf zuzugreifen
S. 5
Es freut mich zu lesen, dass lt. Wohnbaustadtrat Ludwig Ziesel in unserer Stadt wieder vermehrt auftreten (Der Standard 21./22. April 2012, S. 10). Dann gibt es sie also wieder in Alt-Floridsdorf, Kagran – Leopoldau, Neukagran, Aspern, im Prater, auf den Aspanggründen, im Erdberger Mais, auf der Simmeringer Haide, zwischen Matzleinsdorfer Platz und Wienerberg, am westlichen Laaer Berg, im Bereich Hetzendorf – Altmannsdorf – Alterlaa – Neusteinhof, Rodaun – Kalksburg, im Lainzer Tiergarten und am Roten Berg, obwohl sie dort überall schon vor 2000 (Die Säugetierfauna Österreichs, Spitzenberger 2001), 2002 (http://www.wien.gv.at/umweltschutz/pool/pdf/ziesel.pdf) bzw. 2005 http://www.wien.gv.at/umweltschutz/pool/pdf/ziesel-hamster-2005.pdf verschwunden waren?
Und wie wird mit ihnen bei den zahlreichen Bauprojekten in diesen Gebieten verfahren?